Nürnberger Immobilien Börse
Ratgeber Haushaltskosten senken

Geld sparen mit diesen 7 Tipps

veröffentlicht am: 27.11.2022

Die steigende Inflation trifft die meisten deutschen Haushalte sehr hart.

Viele Familien sorgen sich nun um den weiteren Verlauf der aktuellen Krise und können sich und ihre Liebsten schon jetzt kaum noch über die Runden bringen.

Mit diesen einfachen Tipps wird das Haushalten der Finanzen vereinfacht, sodass am Ende des Monats eventuell sogar Geld übrigbleibt, welches als Notgroschen dienen kann.

  • Tipp 1: Haushaltsbuch führen

Eine klassische Variante, um den Überblick über laufende Kosten und Ausgaben zu behalten, ist das Führen eines detaillierten Haushaltsbuches. Was zunächst banal klingt, erweist sich als überaus effizient. 

Oft werden Kleinigkeiten gekauft, die überhaupt nicht benötigt werden. Ein digitales oder analoges Haushaltsbuch kann dabei helfen, die eigenen Ausgaben besser zu kontrollieren.

Damit diese Sparstrategie auch tatsächlich Wirkung zeigt, sollte man jedoch überaus diszipliniert sein und jede noch so kleine Ausgabe notieren. Am Ende des ersten Monats kann anhand fundierter Aufzeichnungen festgestellt werden, wie viel Geld man tatsächlich benötigt – und welche Ausgaben man sich sparen kann.

Weitere Tipps zur Finanzplanung kann man unter https://gedezu.de/ erhalten.

  • Tipp 2: Versicherungen und Verträge prüfen

Die meisten Versicherungen und Verträge, die deutsche Haushalte abschließen, sind überhaupt nicht notwendig oder werden nie in Anspruch genommen. Daher sollte man alle laufenden Versicherungen und Verträge prüfen.

Besucht man tatsächlich noch das Fitnessstudio oder kann man sich die monatlichen Ausgaben sparen? Ist die Zusatzversicherung unbedingt notwendig?

Überflüssige Verträge und Versicherungen sollten umgehend gekündigt werden. Darüber hinaus können Mobilfunkverträge oder die Kfz-Versicherung mit anderen Anbietern verglichen werden. Ein Wechsel kann eine Menge Geld einsparen!

  • Tipp 3: Stromanbieter vergleichen

Neben dem Senken des Energieverbrauchs sollte man auch verschiedene Stromanbieter vergleichen. Meist ist der Preis des Stromtarifs an eine Mindestvertragslaufzeit gekoppelt. Jedoch gibt es durchaus Verträge, die monatlich kündbar sind.

Angesichts der steigenden Energiepreise lohnt sich ein Stromanbieter-Vergleich mit der Möglichkeit auf monatliche Kündigung, um flexibel zu bleiben.

Darüber hinaus sollten Stromsparmaßnahmen wie das vollständige Ausschalten von Geräten sowie das Verzichten auf Außenbeleuchtungen oder das Einbauen von Zeitschaltuhren ergriffen werden, um noch mehr Geld zu sparen.

  • Tipp 4: Qualitätsprodukte kaufen

Sowohl beim Kauf von Haushaltsgegenständen und Möbeln als auch technischen Geräten sollte man stets auf qualitativ hochwertige Produkte setzen. Wer billig kauft, kauft häufig zweimal.

Das Geld kann man sich sparen, indem man gute Produkte von namhaften Herstellern beispielsweise bei Rabattaktionen oder Sonderangeboten kauft. Im ersten Moment ist dies zwar ein finanzieller Mehraufwand, jedoch kann man sich sicher sein, dass die Produkte länger halten. Im Endergebnis hat man demnach Geld gespart.

  • Tipp 5: Autofahrten minimieren

Viele Familien oder Berufstätige können nicht auf ein Auto verzichten. Angesichts der hohen Spritpreise lohnt es sich jedoch, kurze Strecken mit dem Fahrrad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln zurückzulegen.

Arzttermine, tägliche Einkäufe sowie der kurze Arbeitsweg lassen sich mit dem Fahrrad nicht nur viel umweltfreundlicher, sondern auch kostensparender erledigen.

Ist die Arbeitsstelle 5 Kilometer entfernt, kostet die tägliche Hin- und Rückfahrt rund einen Euro. Arbeitet man 20 Tage im Monat, lassen sich mit dem alternativen Fahrradfahren rund 1000 Euro im Jahr sparen.

  • Tipp 6: Größere Anschaffungen überdenken

Sowohl kleine Wünsche als auch größere Anschaffungen sollten vor dem Kauf gut überdacht werden. Nicht selten werden wir Opfer eines Impulskaufes.

Besonders kostenintensive Wünsche sollten daher überschlafen werden. Ein guter Anhaltspunkt ist die 30-Tage-Regel.

Denkt man nach 30 Tagen immer noch an ein und dasselbe Produkt, so kann man es kaufen. Jedoch sollte bedacht werden, wie lange man für eine solche Summe arbeiten muss und ob es das wirklich wert ist.

  • Tipp 7: Die 60/40-Regel

Um noch mehr Flexibilität des monatlichen Budgets zu erhalten, sollte man sich an die sogenannte 60/40-Regel halten. Diese besagt, dass feste Ausgaben, wie etwa die monatliche Miete oder Ratenzahlungen, nicht mehr als 60 Prozent des gesamten Nettoeinkommens übersteigen dürfen.

Mit dieser Strategie bleiben immer noch 40 Prozent des Gehalts übrig, welches für Lebensmittel, unvorhersehbare Ausgaben oder Aktivitäten mit der Familie ausgegeben werden kann.

Ob die aktuellen monatlichen Aufwendungen mit der 60/40-Regel übereinstimmen, kann ganz einfach durch das Führen eines Haushaltsbuches kontrolliert werden.


Bildquelle(n): Foto von maitree rimthong auf Pexels - https://www.pexels.com/de-de/foto/person-die-munze-in-ein-sparschwein-legt-1602726/ (20. November 2018)