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Tipp Gemütlich wohnen, so geht’s!

7 Tipps für eine gemütliche Wohnatmosphäre

veröffentlicht am: 18.12.2023

Egal, zu welcher Jahreszeit: Bei einer gemütlich eingerichteten Wohnung handelt es sich so gut wie immer um ein absolutes Highlight. Eine Frage, die sich viele Einrichtungsfans in diesem Zusammenhang stellen, ist: „Wie ist es möglich, in meinen eigenen vier Wänden eine besonders ansprechende Atmosphäre zu schaffen?“.

 

Die Chancen, die unterschiedliche Einrichtungsstile bieten, sind heutzutage vielseitiger denn je. Gleichzeitig ist es natürlich auch möglich, den individuellen Geschmack zu berücksichtigen.

 

Die folgenden Abschnitte zeigen, dass es nicht viel Aufwand erfordert, einen Wohnbereich gemütlicher werden zu lassen. Wer es schafft, individuelle Details in den Fokus zu rücken und gleichzeitig das große Ganze zu sehen, ist definitiv im Vorteil. Fest steht: Sowohl kleine als auch größere Räumlichkeiten lassen sich mit einer angenehmen Portion Wohnkomfort versehen, ohne dass es zwangsläufig ein besonders hohes Budget benötigen würde.

 

 

Tipp Nr. 1: Natürlich anmutende Licht- und Wärmequellen

Wer sich vorgenommen hat, mehr Gemütlichkeit in seine eigenen vier Wände einziehen zu lassen, sollte auf keinen Fall die Vorteile natürlich anmutender Licht- und Wärmequellen unterschätzen. So kann ein passender Dekokamin für Eigenheim dafür sorgen, dass einem ausgiebigen Gefühl von Hüttenromantik nichts mehr im Wege steht.

 

Die modernen Ausführungen wirken besonders realistisch und schaffen es häufig, einen Raum (im wahrsten Sinne des Wortes) wärmer wirken zu lassen. Hier braucht es lediglich ein wenig Fantasie, um sich das typische Prasseln des Kaminfeuers vorzustellen. Ein weiterer Vorteil: Auch dann, wenn Dekokamine nicht eingeschaltet wurden, machen sie ihrem Namen alle Ehre. Denn: Die verschiedenen Modelle zeichnen sich durch einen hohen optischen Anspruch aus und sind dementsprechend dazu in der Lage, den Bereich, in dem sie stehen, aufzuwerten.

 

 

Tipp Nr. 2: Textilien in verschiedenen Varianten

Weitestgehend unabhängig vom vorherrschenden Einrichtungsstil ist es selbstverständlich auch sinnvoll, auf Textilien in unterschiedlichen Varianten zu setzen. Kissen, Decken, aber auch Teppiche und andere Accessoires, tragen das Potenzial in sich, ein Zimmer einladender wirken zu lassen. Darüber, wie viele Textilien es hierzu genau braucht, gehen die Meinungen auch unter Einrichtungsliebhabern teilweise deutlich auseinander.

 

Diejenigen, die es sich zum Ziel gesetzt haben, für einen harmonischen Gesamteindruck zu sorgen, sollten allerdings – unabhängig von der Anzahl der Textilien – darauf achten, dass die einzelnen Designs und Farben gut aufeinander abgestimmt wurden. Ansonsten ist die Gefahr groß, dass das Endergebnis etwas unruhig wirkt.

 

 

Tipp Nr. 3: Dekorationen, gerne auch zu ganz bestimmten Themen

Wer an gemütlich eingerichtete Räume denkt, denkt oft unweigerlich auch an die dazugehörigen Dekorationen. Ob es sich hierbei um

●      Secondhand-Gegenstände vom Flohmarkt,

●      Mitbringsel aus dem letzten Urlaub,

●      Selbstgebasteltes,

●      oder Neugekauftes

handelt, ist eigentlich unerheblich.

 

Vor allem im Bereich der Dekorationen zeigt sich immer wieder, wie individuell der Geschmack von Einrichtungsfans sein kann. Auch hier gilt jedoch immer wieder: Wer Lust darauf hat, mit den eingesetzten Dekorationen eine ganz bestimmte Aussage zu verbinden, sollte sich auf ein Thema fokussieren.

 

Wie wäre es zum Beispiel mit einem Badezimmer im komplett mediterranen Look, inklusive kleiner Leuchtturm- und Möwenfiguren? Oder mit einem eher ländlich eingerichteten Wohnzimmer, in dessen Zusammenhang vor allem mit natürlichen Elementen, wie zum Beispiel Pflanzen und Ähnlichem, dekoriert wird?

 

 

Tipp Nr. 4: Mehr Wellness in den Alltag integrieren

Gemütlich zu wohnen, bedeutet für viele auch, den Faktor Wellness nicht zu kurz kommen zu lassen. Hierbei ist es sowohl vom zur Verfügung stehenden Budget als auch von den Platzverhältnissen abhängig, ob es Entspannungsliebhabern ausreicht, lediglich das Bad in eine individuelle Wellnessoase zu verwandeln oder zum Beispiel im Keller eine eigene Sauna zu errichten.

 

Häufig entsteht auf diese Weise sogar ein interessanter Kreislauf. Denn: Wer entspannt ist, hat häufig auch mehr Zeit und Muße, um sich mit weiteren Einrichtungsideen auseinanderzusetzen. Hieraus resultiert oft ein Wohnbereich, der eigentlich nie komplett abgeschlossen ist, sondern immer auf der Suche nach ein wenig mehr Gemütlichkeit, kontinuierlich weiter optimiert wird.

 

 

Tipp Nr. 5: DIY-Projekte starten

Viele Menschen haben vergleichsweise genaue Vorstellungen davon, wie die perfekte Einrichtung aussehen sollte. Wenn sich dann jedoch zeigt, dass die entsprechenden Accessoires nicht „von der Stange“ verfügbar sind, kann es sich lohnen, individuelle DIY-Projekte zu starten. Die gute Nachricht ist, dass es viele verschiedene Möglichkeiten gibt, sich und seine Vorstellungen von der perfekten Einrichtung auf diese Weise zu verwirklichen.

 

Oft braucht es hierzu noch nicht einmal umfangreichere handwerkliche Kenntnisse. Noch besser: Mit Hilfe von DIY, Upcycling und Co. ist es oft sogar möglich, bares Geld zu sparen und „ganz nebenbei“ auch unterschiedliche Einrichtungsgegenstände vollkommen neu zu erfinden.

 

Wer sich dementsprechend auf der Suche nach einem neuen Hobby befindet, gegebenenfalls noch einige „Altlasten“ im Keller oder auf dem Dachboden hat und sich in dekorativer Hinsicht ausprobieren möchte, hat im großen Thema „DIY“ die passende Lösung gefunden.

 

 

Tipp Nr. 6: Die Vorteile von Smart Homes nutzen

Bei ihnen handelt es sich schon lange nicht mehr nur um einen Trend. Smart Homes und ihre Möglichkeiten sind nicht nur unglaublich modern, sondern auch besonders praktisch, wenn es darum geht, den Wohnkomfort und die Gemütlichkeit in den eigenen vier Wänden zu steigern.

 

Wie wäre es zum Beispiel damit, die Musikanlage im Wohnzimmer per Sprache zu bedienen? Oder damit, die Heizungen im Haus per App ein- und auszuschalten?

 

Fest steht: Gemütlich zu leben, bedeutet für viele Menschen, sich nicht mehr mit den klassischen Aufgaben des Alltags auseinandersetzen zu müssen. Anhand moderner Smart Homes und der mit ihnen verbundenen Vorteile zeigt sich jedoch auch immer wieder, wie unterschiedlich die Ansprüche in den verschiedenen Haushalten sind. Während manche eher auf die klassischen Basic Lösungen setzen, überlegen andere immer wieder, wie sie ihr bestehendes Smart Home System gegebenenfalls um zusätzliche Elemente erweitern können.

 

 

Tipp Nr. 7: Das Spiel mit den Farben

Ob ein Zimmer gemütlich wirkt oder nicht, ist zu einem großen Teil auch von den verwendeten Farben abhängig. Wer Lust darauf hat, die Wärme und das einladende Ambiente in einem Raum noch weiter zu betonen, sollte vor allem auf erdige Farben setzen. Diese lassen sich auch wahlweise in verschiedenen Helligkeitsstufen miteinander kombinieren.

 

Zusatztipp: Diejenigen, die keine Lust auf unifarbene Wände haben, können sich natürlich auch für Wandgestaltungen in besonderen Designs entscheiden. Besonders beliebt ist hierbei die Schwammtechnik. Wie die Bezeichnung vermuten lässt, werden hier mit der Hilfe eines Schwamms einzelne Tupfer auf die Fläche gesetzt. Auf diese Weise entstehen immer ganz besondere Unikate, die schnell zum Blickfang werden.

 

 

Fazit

Nicht nur der „Hygge“ Trend zeigt, wie viel Spaß es machen kann, mit Hinblick auf die gebotene Gemütlichkeit in den eigenen vier Wänden keine Kompromisse einzugehen.

 

Wer eine Wohnung gekauft hat und die entsprechenden Tipps befolgt, dürfte es vergleichsweise schnell schaffen, sein Domizil zu einem Ort werden zu lassen, an dem es leichtfällt, die eigenen, inneren Batterien wieder aufzuladen.

 

 


Bildquelle(n): https://pixabay.com/de/photos/warm-und-gem%C3%BCtlich-popcorn-kaffee-1975215/ | Jill Wellington