Nürnberger Immobilien Börse

Mehrfamilienhäuser erfolgreich verkaufen: Kompetente Ansprechpartner elementar

veröffentlicht am: 22.08.2017

Der Immobilienmarkt in der Metropolregion Nürnberg boomt. Die Einwohnerzahlen wachsen, Preise steigen kontinuierlich und die Attraktivität des Standortes lockt immer mehr Unternehmen hier her. Eigentümer haben derzeit hervorragende Chancen ihre Gebäude zu Top-Preisen zu verkaufen. Schließlich haben sich die Preise für Bestandsgebäude in den letzten fünf Jahren fast verdoppelt. Groß ist das Interesse an Mehrfamilienhäusern. Beim Verkauf müssen Besitzer einige Faktoren beachten.

Hohe Nachfrage erfordert sensible Auswahl der Käufer

Wie

bereits Anfang des Jahres berichtet

wurde, steigt die Popularität der Metropolregion Nürnberg markant und mit ihr die Kaufpreise für Eigentum. High-Tech-Unternehmen, Start-ups und hervorragend ausgebildete Fachkräfte zieht es verstärkt in die Region. Der Standort profitiert von einer guten

Infrastruktur

und einer

optimalen Lage

mitten in Europa. Mehr als 3.000 Euro kostet der Quadratmeter in Nürnberg inzwischen. Damit haben sich die Preise in den vergangenen fünf Jahren knapp verdoppelt. In Erlangen und Fürth fällt die Preissteigerung mit 58 beziehungsweise 68 Prozent ebenfalls extrem aus. Eine Tatsache, die bei Immobilienbesitzern beste Stimmung auslöst. Denn aufgrund der hohen Nachfrage, wechseln ihre Gebäude zügig den Besitzer.

Dennoch sollten Hausbesitzer ihr Eigentum nicht vorschnell und unüberlegt verkaufen. Die Beauftragung eines Maklers kann vielen Problemen vorbeugen. Beispielsweise können Verkäufer im Nachhinein in die Haftung genommen werden, selbst wenn der Notarvertrag bereits abgeschlossen, weil sie Mietspreise nicht korrekt ermittelt haben oder Mietpreiserhöhungen nicht wirksam sind. Rückwirkend kann durch derartige Fehler der Verkaufspreis empfindlich herabgesetzt werden. Ein für Verkäufer äußerst negatives Szenario. Erfahrene Makler wissen genau, wie sich solche Situationen vermeiden lassen und verkaufen ein Objekt anhand des lokalen Marktes zu möglichst guten Konditionen. Sie agieren rational.

Zudem sind Maklern

vertrauenswürdige Investoren

bekannt, die für den

Kauf

in Frage kommen. Details wie Zahlungsmoral sowie Bonität potenzieller Käufer und Kenntnisse über schwarze Schafe der Branche ersparen dem Verkäufer viel Ärger. Daneben stehen Immobilienexperten aus der Investmentbranche mit unbürokratischer Vorgehensweise und kurzen Entscheidungswegen beratend zur Seite. Für den Berliner Immobilienmarkt sowie deutschlandweite Großstädte ab 100.000 Einwohnern dient die Investmentgesellschaft MÄHREN AG als Ansprechpartner. Wie dem Unternehmensprofil der

MÄHREN AG im sozialen Netzwerk Xing

zu entnehmen ist, verfügt das Privatunternehmen über mehr als 3.000 Einheiten und strebt die „langfristige Investition in Bestandsimmobilien“ an. Interesse besteht an Wohnhäusern mit mindestens 500 Quadratmetern Wohnfläche. Derartige Investmentunternehmen, die ständig auf der Suche nach attraktiven Gebäuden sind, können den Verkauf durch eine unkomplizierte Abwicklung beschleunigen. Derartig kaufkräftige Investoren sind darüber hinaus eher bereit ein teures Mehrfamilienhaus komplett zu kaufen, als Privatpersonen, sie sich in erster Linie für einzelne Wohnungen interessieren.

Wie sich

qualifizierte Immobilienmakler finden

lassen, hat der

Immobilienverband Deutschland online

erläutert. Im Verbraucherratgeber wird auf diese zehn Merkmale eingegangen:

1.    Marktkenntnis

2.    Auftragsverhältnis

3.    Beratung ohne Zeitdruck

4.    Individuelle Beratung

5.    Besichtigungstermine

6.    Haftpflicht

7.    Problembewusste Beratung

8.    Provision

9.    Kundenpflege

10.    Mitgliedschaft im Fachverband

Lohnt sich die Aufteilung in Eigentumswohnungen?

Die Beliebtheit von Eigentumswohnungen steigt. Dies liegt unter anderem an den immer strengeren Mietgesetzen. Die Zahl der Investoren, welche Mietwohnungen in gekauften Objekten in Eigentumswohnungen umwandeln, wächst stetig. Können Mieter die bisherige Mietfläche nicht kaufen, müssen ihre Wohnungen verlassen und werden durch Käufer ersetzt. Angesichts dieser Entwicklung denken viele Eigentümer darüber nach, ob sie ihr Mietshaus bereits vor dem Verkauf in Eigentumswohnungen aufteilen sollen. Größtenteils lohnt sich das aber wegen der beiden folgenden Gründe nicht:

1.    Käufer haben nicht selten andere Vorstellungen der Zuordnung von Wohnfläche als Verkäufer, was eine neue Teilungserklärung nach sich zieht.

2.    Eine

Teilungserklärung

verschlingt Summen im fünfstelligen Bereich. Ob diese Investition auf den Käufer übertragen werden kann und die Aufteilung der Wohnfläche zu einer rentablen Maximierung des Kaufpreises führt, ist nicht garantiert.

Die vorherige Aufteilung ist in der Regel nur dann eine Option, wenn die Wohnungen im Einfamilienhaus einzeln verkauft werden. Und auch dann, ist die Rentabilität dieser kosten- und zeitintensiven Vorgehensweise nicht sicher.  Ob es mehr Sinn macht das Gebäude letztlich an einen Käufer oder Wohnungen separat zu verkaufen, muss im Einzelfall analysiert werden. Beide Lösungen bringen Vor- und Nachteile mit sich.

Wichtige Unterlagen für den Verkauf

Zu den wichtigen Unterlagen für einen Hausverkauf gehören Grundrisse, Genehmigungen, Versicherungsunterlagen und Rechnungen von technischen Anlagen im und am Gebäude. Auch Unterlagen zu Sanierungen oder Renovierungsarbeiten sind nützlich, um den Wert einer Immobilie sachlich dazulegen. Wartungen an der Haustechnik sind ebenfalls entscheidend, weil sie es potenziellen Käufern erleichtern, sich einen Eindruck über den aktuellen Zustand des Objektes zu verschaffen. Wurde vermietet, sollte die vollständige Korrespondenz mit Mietern griffbereit sein. Neben Mietverträgen gehört dazu der gesamte Schriftverkehr mit Mietparteien.

Fotos: Quelle unter pixabay.com / Free-Photos (Gebäude), cocoparisienne (Grundriss)