Nürnberger Immobilien Börse
Ratgeber Nützliche Tipps für eine Immobilie als Kapitalanlage

Immobilienhandel richtig gemacht

veröffentlicht am: 07.09.2022

Rendite zwischen 4 und 6 % sind beim Immobilienhandel realistisch. Wie wird der Immobilienwert entwickelt und welche Grundstücke lohnen sich besonders? 

Die Investition in Immobilien kann sich in Zeiten hoher Inflation, niedriger Zinsen und schwankender Aktienmärkte lohnen. Dies gilt auch deshalb, weil man dank eines Baukredits kein Unternehmer mit entsprechender Liquidität sein muss, um am Immobilienhandel zu partizipieren.

Wer seine Sache gut macht, kann ordentliche Gewinne einfahren, seinen Lebensstandard entsprechend erhöhen oder auf einen ruhigen Lebensabend hinarbeiten.

In diesem Ratgeber geben wir wichtige Hinweise für das Immobilieninvestment und klären, welche Grundstücke sich für den Kauf und die anschließende Vermietung am ehesten lohnen.

Eine Formel als Leitfaden

Wer Liegenschaften nach ihrem Wert beurteilen möchte, orientiert sich an einer einfachen Formel, die den Preis für die Immobilie mit der jährlichen Kaltmiete verrechnet. Der Richtwert ist dabei der Faktor 25, der besagt, dass sich der Kaufpreis durch die regelmäßigen Mieteinnahmen in 25 Jahren amortisiert hat – freilich ohne die Nebenkosten für das Grundstück zu berücksichtigen.

Liegt der Faktor bei 20, kann man ein gutes Geschäft erwarten; der Faktor 30 gilt hingegen als teuer. Experten taxieren die durch den Immobilienhandel möglichen Rendite auf 4–6 %.

Welche Immobilien lohnen sich?

Nun geht es um die äußeren Anzeichen, die für die Immobilie sprechen. Dabei sind vor allem der Zustand der Anwesen, ihre Ausstattung und die Mikrolage von Bedeutung. Die Frage, ob man sich selbst vorstellen könnte, in dieser Immobilie zu leben, gibt für ihre Werteinschätzung eine grobe Richtung vor.

Wer vom Angebot der Immobilie überzeugt ist, kann dann unter anderem bei Baufi24 (https://www.Baufi24.de/) einen günstigen Baukredit finden, um den Kauf zu realisieren.

Der Zustand der Immobilie

Eigenheimbesitzer sind mit Blick auf Pflege und Wartung der Immobilie unterschiedlich motiviert. Dies gilt auch für die Bereitschaft, dem altersbedingten Verschleiß durch regelmäßige Sanierungen entgegenzuwirken. Der Zustand der Bausubstanz ist für die Wertermittlung der Immobilie allerdings wichtig.

Am besten fahren Käufer damit, das Baujahr des Hauses in eine Beziehung zu den letzten Modernisierungsarbeiten zu setzen. Vor allem bei Altbauten ist es wichtig, dass die letzte Sanierung noch nicht allzu lange zurückliegt, da Modernisierungsmaßnahmen in Altbauten besonders kostspielig sind.

Feuchte Wände und Schimmel an den Wänden sowie Risse und Pflanzenablagerungen an den Fassaden sind ein deutliches Warnsignal.

Ausstattung

Die Ausstattung der Immobilie beeinflusst die Lebensqualität stark und damit den Immobilienwert. Zunächst sind die Anbindung an Strom und Wasser sowie an das Internet zu prüfen, wobei die Geschwindigkeit der Datenübertragung ein wichtiger Maßstab ist. Im Idealfall ist die Siedlung bereits an das Glasfasernetz angebunden.

Eine andere Frage ist, ob das Badezimmer nur eine Dusche hat oder auch eine Badewanne. Das Vorhandensein eines Gartens, Balkons, Fahrradkellers sowie einer Waschküche, Veranda und Terrasse machen die Immobilie zusätzlich attraktiv.

Die Materialien werden ebenfalls zur Ausstattung gezählt, sodass zum Beispiel Fliesen und Naturstein das Ambiente aufwerten. Hochwertige Materialien sind im Detail auf dieser Seite beschrieben.

Energieeffizienz

Die Qualität der Heizungen gehört ebenfalls zur Ausstattung der Immobilie. Dennoch führen wir diese Kennzahl unter Energieeffizienz, weil dieses das Thema der Zeit ist, bei dem hohe Fördergelder von der KfW, BAFA und Förderbanken der Bundesländer durch Maßnahmen für mehr Wärmedämmung und Ähnliches abgeschöpft werden können.

Neben der Heizung ist der Energieverbrauch der Wasserleitungen zu prüfen. Nicht zuletzt tragen explodierende Kosten für Strom und Gas zur hohen Nachfrage von energieeffizienten Gebäuden bei. Andere ökologische Faktoren im Haus sind die Existenz von Pelletheizungen, Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen und einer Regentonne.

Die Mikrolage

Die Mikrolage setzt sich aus der natürlichen Umgebung und der Infrastruktur zusammen. Bei der natürlichen Umgebung ziehen die meisten Menschen wenig überraschend Wälder und Wiesen grauen Betonwüsten vor – und auch ein See in der Nähe hebt den Grundstückswert beträchtlich an.

Bei der Infrastruktur geht es darum, wie nahe Geschäfte und Institutionen für das tägliche Leben gelegen sind, ob es genügend Ärzte und ein Krankenhaus in der Nähe gibt und wie es um Freizeit und Unterhaltung bestellt ist.

Einen besonders hohen Wert haben Immobilien direkt in der Innenstadt sowie in schön gelegenen Vororten mit einer intakten und stabilen Nachbarschaft.


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