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Wasseranalyse sorgt für Gewissheit: Leitungswasser wirklich hygienisch einwandfrei?

veröffentlicht am: 20.06.2017

In Deutschland wird ausschließlich Trinkwasser höchster Qualität in die Leitungssysteme gespeist, die Trinkwasserqualität ist hierzulande somit sehr hoch. Diese Tatsache reicht den meisten Menschen aus, um sich über das Trinkwasser in den eigenen vier Wänden keine weiteren Sorgen zu machen. Oftmals beschäftigt man sich erst näher mit dem Thema wenn erste Beschwerden auftreten oder eigener Nachwuchs ansteht. Denn Babys und Kleinkinder sind naturgemäß viel anfälliger für bestimmte Erkrankungen, die oftmals schwere Folgen für die Kleinsten haben können. Ist das Leistungswasser unbedenklich für mein Baby? Reicht es das Wasser für die Zubereitung von Babynahrung einfach abzukochen? Das sind hierbei sicherlich die wichtigsten Fragen. Bei einer Wasserbelastung mit zum Beispiel Schwermetallen, wie Blei oder Kupfer, hilft nämlich ein Abkochen leider nicht. Um sich Sicherheit zu verschaffen, sollte man das eigene Leitungswasser testen lassen, besonders schnell und effizient geht das beispielsweise unter http://www.wassertest-online.de/.

Wasseranalyse im Mietshaus


Sicherheit erhalten Sie nur durch einen Trinkwassertest, denn der öffentliche Wasserversorger ist nur für die einwandfreie Qualität bis zum Hausübergabepunkt verantwortlich. Meist wird das Leitungswasser aber erst innerhalb der hausinternen Trinkwasserleitungen belastet. Was die wenigsten Mieter wissen, der Eigentümer ist für die Wasserhygiene verantwortlich und muss die gesetzlich vorgeschriebenen Trinkwasseruntersuchungen im Mietshaus übernehmen.

Am bedenklichsten für die Gesundheit, besonders für Babys und Kleinkinder, sind hierbei Belastungen des Wassers durch Schwermetalle wie Blei, Kupfer oder Zink, die sich aus den Leitungen lösen können. Diese können die Trinkwasserhygiene drastisch beeinflussen. Darüber hinaus sind aber auch Bakterien und andere Erreger in den Leitungssystemen zu finden. Die Überprüfung der Trinkwasserqualität ist daher ein überaus wichtiges Thema, so kann im Ernstfall durch Wartung und Reinigung der Leitungen oder in letzter Instanz Sanierung bzw. Modernisierung wieder für bedenkenlosen Wassergenuss gesorgt werden. Ein wichtiger Hinweis: Werden bei den Untersuchungen beispielsweise Legionellen nachgewiesen, haben Mieter Recht auf Mietminderung oder sogar Schadenersatz. Diese winzigen Bakterien können beim Einatmen von belasteten Wasserdampf eine spezielle Form der Lungenentzündung hervorrufen.

Schnelle Sicherheit durch Selbsttest!


Aber wenn der Vermieter diesbezüglich nicht so richtig in Gang kommen mag, man eine zeitsparende und unbürokratische Lösung sucht oder man vielleicht selbst Eigentümer ist, sollte man nicht vergessen: Leitungswasser selber testen! Mögliche Schwachstellen wie Schwermetallbelastung oder eventuell vorhandene Bakterien, wie der gefährliche Darmkeim E.coli, lassen sich so schnell ausfindig machen. Ein solcher Kombi-Trinkwassertest lässt sich einfach und schnell selbst durchführen. Zur Probeentnahme sind keinerlei Fachkenntnisse nötig, die Probe  wird eingeschickt, von einem akkreditierten Labor untersucht und man erhält innerhalb weniger Tage das Ergebnis zurück - inklusive Experten-Tipp zur Verbesserung der Wasserqualität.



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